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Willkommen beim Japan-ABC von Urlaubsreporter. Du musst der japanischen Amtssprache Nihongo nicht mächtig sein, um deinen Aufenthalt in dem „Land der aufgehenden Sonne“ zu genießen. Trotzdem ist es von Vorteil, einige Wörter bzw. Begriffe zu kennen, bevor du nach Japan fliegst (das gilt für alle Reisedestinationen). Auf diese Weise bist du nicht völlig verloren, wenn du „Nigiri“ auf der Speisekarte liest oder dich auf Japanisch bedanken willst. Hier kommt unser Urlaubsreporter Japan-ABC zu Hilfe. Viel Spaß!

A wie Anime:

Anime ist eine Form von animierten Medien, die in Japan entstanden ist. Charakteristisch dafür sind großen Augen, farbenfrohe Grafiken, ausgefeilte Handlungen und komplexe emotionale Erzählungen.

B wie Bambus:

In Japan gibt es viele Bambuswälder. Die Pflanze wird für eine Vielzahl von Zwecken genutzt, von der Herstellung von traditionellen Handwerksprodukten über den Bau von Gebäuden bis hin zur kulinarischen Verwendung.

Bambus - B im Japan-ABC

C wie Kafue:

Der Buchstabe C kommt im japanischen Alphabet nicht vor, und wird oft durch den Buchstabe „K“ dargestellt, um den Klang zu repräsentieren. Ein Ein japanisches Wort mit dem Buchstaben “C” ist zum Beispiel kafue, was “Café” bedeutet. Kann man bestimmt gut brauchen!

D wie Domo:

Je nach Kontext kann das Wort „Danke“ bedeuten, oder als höflicher Gruß verwendet werden. Dieses freundliche Wort solltest du dir also gut merken.

E wie Edo-Tokyo Museum:

Dieses interessante Museum befindet sich in Tokio. Es bietet Einblicke in die Geschichte von Edo, dem alten Namen für Tokio, und die Entwicklung der Stadt bis zur modernen Zeit.

Blick auf den Mount Fuji - F im Japan-ABC

F wie Fuji:

Der Mount Fuji ist mit einer Höhe von 3.776 Metern der höchste Vulkan Japans. Er ist ein ikonisches Wahrzeichen des Landes und wie du siehst, ein umwerfendes Fotomotiv.

G wie Geisha:

Geisha bedeutet so viel wie “Künstlerin”. Geishas sind bekannt für ihre kunstvolle Darbietung von traditioneller japanischer Musik und Tanz sowie für ihre Fähigkeiten in Konversation und Gesellschaft.

H wie Himeji-Schloss:

Das Himeji-Schloss wurde im Jahr 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und ist eine der meistbesuchten historischen Stätten in Japan. Charakteristisch sind die weiße Fassade, kunstvolle Holzschnitzereien und die vielen Treppen und Wege.

I wie Izakaya:

Ein japanisches Gasthaus oder eine Kneipe, in der sich die Menschen bei Snacks und Getränken zum geselligen Plaudern treffen.

Izakaya - ein japanisches Lokal

J wie Judo:

Judo ist eine japanische Kampfsportart, die sich auf Wurftechniken, Bodenkampf und Haltegriffe konzentriert. Der Begriff “Judo” bedeutet “sanfter Weg”, was auf die philosophische Grundlage der Disziplin hinweist.

K wie Kimono:

Der Kimono ist ein traditionelles japanisches Gewand, das oft zu besonderen Anlässen oder festlichen Ereignissen getragen wird. Sie sind ein wichtiges kulturelles Symbol und Japaner:innen tragen sie bei traditionellen Zeremonien, Hochzeiten und Festivals. Auch Geishas tragen üblicherweise Kimonos.

L wie Laptopo:

Der Buchstabe „L“ gehört nicht zu den ursprünglichen japanischen Lauten, weshalb sie relativ selten zu Wortbeginn vorkommen. Wörter, die „L“ enthalten (wie z.B. „Laptopo“) stammen oft aus dem Englischen.

Mochi

M wie Mochi:

Ist eine japanische Spezialität, die aus Klebereis besteht. Der weiche, elastische Kuchen kann süß oder herzhaft gefüllt sein und ist allein wegen der kunterbunten Farben ein echter Hingucker.

N wie Nigiri:

Eine Form von handgeformten Sushi, welche mit verschiedenen Belägen serviert wird, meist mit Fisch oder Meeresfrüchten. Dazu wird Sojasauce und Ingwer serviert.

O wie Onsen:

Japan verfügt über zahlreiche heißen Quellen – „Onsen“. Diese sind beliebte Orte für Einheimische sowie Tourist:innen, da sie als Orte der Entspannung und als Thermalbäder genutzt werden können.

P wie Pasokon:

In der japanischen Sprache gibt es auch keine ursprünglichen Wörter, die mit dem Laut “P” beginnen. Das Wort Pasokon stammt vom Englischen „Personal Computer“ ab und bedeutet PC.

Q wie Kuizu:

Der Buchstabe „Q“ kommt im traditionellen japanischen Alphabet nicht vor, weshalb Wörter mit dem Klang „Q“ oft mit „Ku“ oder „Qu“ transkribiert werden. Ein Beispiel hierfür ist das Wort Quiz – Kuizu.

R wie Ramen:

Die japanische Nudelsuppe ist längst nicht nur noch in Japan sehr beliebt, sondern auch international weit verbreitet. Sie besteht aus Brühe, Fleisch, chinesischen Eiernudeln und mit verschiedenen Beilagen serviert.

Statue eines Sumoringers

S wie Sumo-Ringen:

Die traditionelle japanische Kampfsportart ist für ihre Mischung aus Ritualen, Techniken und Kultur bekannt. Die Ringer sind oft hoch angesehen, und ihre Karrieren werden von einem Mix aus sportlichem Talent, Kampfgeist und Einhaltung der traditionellen Rituale geprägt.

T wie Teehäuser:

In diesen Gebäuden finden japanische Teezeremonien statt. Die Kultur des Teetrinkens hat in Japan eine lange Geschichte und einen tiefen kulturellen Einfluss. Teehäuser sind Symbol für die Verbindung zwischen Ästhetik, Natur, Gastfreundschaft und Spiritualität.

U wie Umami:

Beschreibt den Geschmackssinn, mit dem wir würzige Geschmacksrichtungen wie in Fleisch, Tomaten und Pilzen schmecken können.

V wie Verkaufsautomaten:

Da der Buchstabe „V“ auch nicht im japanischen Alphabet vorkommt, verweisen wir bei dieser Gelegenheit auf die berühmten japanischen Verkaufsautomaten. Diese sind sehr weit verbreitet und halten nicht nur Snacks, sondern auch Elektrogeräte, Kleidung und Blumen bereit.

Japanische Verkaufsautomaten

W wie Wasabi:

Die grüne Würzpaste kommt sehr oft in der japanischen Küche zum Einsatz. Durch den würzigen Geschmack und die angenehme Schärfe passt sie hervorragend zu Nigiri oder auch in Saucen. Wasabi wird aus der Wasabiwurzel hergestellt und gilt als sehr gesund.

X wie Ekusutora:

Im japanischen Alphabet (und daher auch in unserem Japan-ABC) gibt es den Buchstaben nicht, weshalb Wörter mit X in der Regel Lehnwörter sind, die aus anderen Sprachen übernommen wurden. Ekusutora bedeutet z.B. “extra” und beschreibt etwas Zusätzliches oder Überdurchschnittliches.

Y wie Yokohama:

Yokohama ist eine der wichtigsten Hafenstädte Japans und liegt südlich von Tokio. Eines der größten Gebäude der Welt, der Landmark Tower, der Yamashita Park sowie eines der größten Chinatowns der Welt befinden sich in Yokohama.

Z wie Zen-Garten:

Japanische Zen-Gärten, sind minimalistische Landschaftsgärten mit sorgfältig platzierten Felsen und Kies, die Ruhe und Meditation fördern. Oft sind sie in Tempeln oder Klöstern zu finden.

Alles vom Japan-ABC gemerkt? Dann bist du jetzt bestimmt bereit für eine Reise nach Japan! Wie du diese am Besten planst, erfährst du in unserem Guide für deine 21-tägige Japan-Rundreise. 

Japanischer Zen Garten im Japan-ABC